Gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer Volker Lux tauschte sich Forßbohm nun mit dem Stadtoberhaupt sowie mit dem Wirtschaftsförderer der Stadt Delitzsch Alexander Lorenz unter anderem über die Zusammenarbeit der beiden Institutionen sowie über die Entwicklungen im Handwerk aus. Dabei standen im rund einstündigen Gespräch die Auftragslage im Handwerk, die wirtschaftliche Entwicklung von Delitzsch und der Region, sowie der Fachkräftemangel, die Nachwuchssorgen und die Nachfolgethematik im Fokus. Auch die Herausforderungen, die die Pandemie mit sich bringt, wurden angesprochen. Sehr positiv herausgehoben hat der Präsident, dass sich Delitzsch so intensiv um die Belange der knapp 250 hiesigen Handwerker und angemessene Corona-Lockerungen einsetzt.
„Die Delitzscher Wirtschaft ist ein entscheidender Faktor dafür, dass sich unsere Stadt so positiv in den letzten Jahren entwickeln konnte. Das Handwerk nimmt dabei eine ganz besondere Rolle ein. Ohne diese wichtige lokale Branche, hätten viele positive Investitionen so nicht umgesetzt werden können, sowohl in der Privatwirtschaft als auch im Kommunalbereich.“, sagt der Oberbürgermeister. Er sicherte zu, dass die bestehende enge und produktive Zusammenarbeit in bewährter Form fortgesetzt werde.
Forßbohm hatte im Juli 2021 sein Amt als Präsident der Handwerkskammer angetreten. Der 51-Jährige Maurermeister ist Geschäftsführer der Forßbohm & Söhne Bauunternehmen GmbH in Wachau und steht der Vollversammlung der Handwerkskammer zu Leipzig in der Legislaturperiode 2021 bis 2026 vor. Matthias Forßbohm gehörte schon in der abgelaufenen Wahlperiode der Vollversammlung an. Seit dem Jahr 2001 ist er Mitglied und seit dem Jahr 2007 Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
Der Kammerbezirk Leipzig umfasst die Stadt Leipzig sowie die Landkreise Leipzig und Nordsachsen. Die Handwerkskammer zu Leipzig hat rund 12.000 Mitgliedsunternehmen.