OBM Dr. Manfred Wilde und USH-Chef Axel Hermeling beginnen ihre Sammlung am Dienstag, dem 2. November 2021 um 15 Uhr am Einkaufszentrum in der Eisenbahnstraße (REWE) und ziehen dann eine gute Stunde durch die Innenstadt.
Bei dieser wichtigsten Aktion des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge werden im Oktober und November in Haus- und Straßensammlungen Spendengelder gesammelt. Seit vergangenem Jahr gibt es auch eine digitale Spendendose.
Hintergrund (Quelle: volksbund.de)
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde im Jahr 1954 von der Bundesrepublik Deutschland mit der wichtigen Aufgabe betraut, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Neben den Anlagen des Ersten und Zweiten Weltkrieges befinden sich auch die Denkmäler und Friedhöfe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und der Deutsch-Dänischen Kriege von 1848/51 und 1864 unter der Obhut des Volksbundes.
In 46 Staaten werden 832 Kriegsgräberstätten mit über 2,8 Millionen Kriegstoten betreut. Darüber hinaus engagiert sich der Volksbund auch auf Kriegsgefangenenfriedhöfen, um diesen Opfern der Gewaltherrschaft ein würdiges Gedenken zu schaffen.
Um die Gräber dauerhaft zu erhalten, wie es die Kriegsgräberabkommen mit anderen Nationen vorsehen, ist es notwendig, die vielen kleinen Grablagen, insbesondere die des Zweiten Weltkrieges, aufzulösen und in zentrale Kriegsgräberstätten umzubetten. Bei der Gestaltung war und ist von Bedeutung, die Anlagen in die Landschaft einzubinden. Durch ihre Umgrenzung werden sie als besondere Orte wahrgenommen, bleiben jedoch durch die freie Sicht Teil des Gesamtbildes.