„Beide Hennen haben sich schnell eingelebt, vertragen sich gut mit unserem Hahn und legen angesichts der Jahreszeit einen besonderen Appetit an den Tag“, berichtet Tiergartenleiter Konstantin Ruske.
In ihrer natürlichen Umgebung stellt die Gefiederfarbe eine hervorragende Tarnung gegenüber Feind und belauerter Beute dar. Die schwarz-weiße Musterung verschmilzt beim Brutgeschäft im Bodennest während der einsetzenden Schneeschmelze optimal mit der Umgebung.
Die Männchen sind dagegen meist völlig weiß mit nur wenigen oder gar keinen schwarzen Sprenkeln.
Da die Tiere erst mit dem Ende des zweiten Lebensjahres geschlechtsreif werden, ist frühestens im Frühling 2023 mit Küken zu rechnen.
„Bis dahin erfreut uns aber schon ab der Wintersonnenwende unser Männchen mit seinen Balzrufen, die er in der Vergangenheit leider ohne Erfolg jedes Jahr für Monate ertönen ließ. Nun kann er seine Fortpflanzungsfähigkeit sogar mit zwei Hennen unter Beweis stellen“, so der Tiergartenchef.
Die Hennen sind noch namen- und patenlos und der Tiergarten freut sich auf Vorschläge und Unterstützung.