Diese Tonaufnahmen und die persönlichen Erinnerungen des jungen Schauspielers an seinen liebevollen, mitunter aber auch distanzierten Großvater bilden die Grundlage für ein Theaterstück, das sich einerseits mit den Nachwirkungen von Verbrechen aus der NS-Zeit auf die „dritte Generation" beschäftigt; andererseits mit der bis heute aktuellen Frage nach der Schuld vermeintlich passiver Mitläufer.
Dazu lädt die Sächsische Landeszentrale am 10. April 2019 um 19 Uhr in das Barockschloss Delitzsch ein. Nach der Aufführung diskutiert der Schauspieler mit dem Publikum.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung erforderlich bis zum 8. April 2019 bei Frau Hill, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Schützenhofstraße 36 oder per E-Mail marion.hill@slpb.smk.Sachsen.de.