Zur Neugestaltung der Außenanlage arbeitet seit Beginn der Woche schweres Gerät im Tiergarten. Felsen und Baumstämme werden positioniert, um den Tieren später als erhöhte Plattform zu bieten.
Zudem wird das Gehege zunächst geteilt, um den Besatz mit den Großkatzen zeitnah realisieren zu können. Die erforderlichen Zaunelemente werden in den nächsten Tagen gesetzt.
Der Großteil der Bauarbeiten wird über den Förderverein des Tiergartens realisiert, der in Eigenleistung und beim Einwerben von Spenden aktiv wird.
Abgeschlossen sind die Arbeiten am Kaninchengehege. Die Anlage soll getreu dem Motto des Tiergartens „Mit dem Tier auf du und du“ bald für Besucher begehbar sein. Nach einer Eingewöhnungszeit für die Nagetiere wird das Gehege spätestens zu Ostern geöffnet.
Doppelten Nachwuchs gibt es bei den Kängurus. Zwei der Tiere tragen jeweils ein Kängurubaby im Beutel. Diese Winzlinge zu sehen, ist derzeit jedoch absolute Glückssache. Wahrscheinlich wird es erst rund um Ostern möglich sein, öfter einen Blick auf die Kleinen zu werfen, wenn sie ihren Kopf aus der Bauchfalte stecken.
Die Zeit im Beutel ist zum Abschluss der Entwicklung des Nachwuchses absolut notwendig, denn die eigentliche Trächtigkeit dauert maximal 40 Tage. Im Beutel, in dem sich auch die Zitze für die Muttermilch befindet, bleibt das Kleine dann nochmal sechs bis acht Monate.