Durch eine Förderung der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen in Höhe von rund 2.000 Euro und Eigenmittel der Stadt Delitzsch in Höhe von rund 500 Euro konnte der 400 Jahre alte Degen erworben werden.
Das Rapier war zuvor im Besitz eines Dresdener Waffensammlers, der es vor ungefähr 15 Jahren auf einer Stuttgarter Waffenbörse gekauft hatte.
Der 1,10 Meter lange Degen besteht aus einem massiven, eisernen Spangenkorb und einer zweischneidigen Klinge mit den Inschriften Pro Christus et Patria (für Christus und Vaterland) und andererseits Soli deo gloria (Gott allein die Ehre). Die Inschrift verrät auch, dass das Rapier aus dem Jahre 1632 stammt.